Kuba ist eine wunderschöne Ansammlung von Inseln am Anfang des Golfs von Mexiko. Die Insel wird auch als Insel des Sozialismus genannt und ist bekannt für Ihren Widerstand gegen den Kapitalismus. Des Weiteren ist Kuba für die lebensfrohe Bevölkerung und natürlich für die wunderschöne Natur bekannt. Kuba zieht jedes Jahr eine große Menge von Menschen an, die im Paradies Urlaub machen möchten und gegebenenfalls auch angeln. Wir möchten Ihnen in diesem Beitrag die Insel ein wenig näher bringen und Sie zum Thema Angeln auf Kuba aufklären oder gut informieren. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen dieses Beitrags.
Wie ist das Angeln auf Kuba geregelt?
Inhalt auf einen Blick
So wie in vielen weiteren Ländern benötigt man auch auf Kuba einen Angelschein. Diesen können Sie sich bei der Stadtverwaltung besorgen für eine geringe Gebühr. Diese können Sie sich meistens einfach über das jeweilige Reiseunternehmen besorgen. Auf Kuba angeln auch viele Einheimische ohne den sogenannten Angelschein. Falls Sie in einem Biosphärenreservat fischen, sollten Sie dieses Risiko nicht eingehen, da ansonsten hohe Strafen drohen. In manchen Reservaten dürfen Touristen nur mit einer entsprechenden Lizenz oder mit einem Guide fischen.
Der Fischreichtum vom Kuba
Durch die geografische Lage von Kuba, ist es der Fall, dass viele Fischarten an Kuba vorbeischwimmen. So ist es der Fall das man bestimmte Arten nur an bestimmten Monaten fangen kann. Der weiße oder blaue Marlin ziehen im Sommer an Kuba vorbei in Richtung Florida. Von Mai bis September spricht man von der perfekten Zeit einen Marlin auf Kuba zu fangen, zu anderen Zeitpunkten ist eher schwer und sie sollten es nicht versuchen! Bei Barrakudas ist es etwas anderes, die diese Fischart das ganze Jahr über in den Gewässern von Kuba schwimmt. Bei dem Wahoo oder dem Dorado ist die beste Zeit von Januar bis April und Tuna und Yellowtail zeigen sich von März bis April.
Grundsätzlich können Sie auf Kuba das ganze Jahr über viele schöne Fische fangen, diese Auflistung sollte Ihnen bei der Suche nach einem bestimmten Fisch helfen. Es spricht ebenfalls nichts dagegen außerhalb der oben genannten Zeiträume auf die Suche nach einer bestimmten Fischart zu gehen, nur der Erfolg könnte ernüchternd sein.
Welche Arten von Angeln gibt es auf Kuba?
Es gibt verschiedenen Arten, wie Sie Ihren Fisch auf Kuba fangen können. Wir versuchen Ihnen die einzelnen Arten ein wenig näherzubringen.
Brandungsangeln
Auf Kuba haben Sie die Möglichkeit die Fische vom Strand aus zu angeln. Dafür sollten sich eher aber geeignete Hotspots suchen, sonst wird das Angeln nicht erfolgreich. Gute Plätze sind abgelegene ruhige Landzungen wie auch vorgelagerte Riffbänke, die sich dicht am Strand befinden. Bei diesen Orten können Sie davon ausgehen, dass es dort viele Fische zu fangen gibt.
Zielfischen
Unter Zielfischen wird das Fischen von bestimmten Arten die vorher festgelegt werden verstanden. Nicht alle Fischarten eignen sich zum Zielfischen. Geeignete Arten sind Barracuda, Barsche, Stachelmakrelen und Tarpone. Sie können die Fische dank des klaren Wassers perfekt beobachten und in das Visier nehmen. An Hotspots lassen sich die Fische ‚blind‘ anwerfen und der Erfolg wird fast garantiert.
Fliegenfischen
Fliegenfischen können Sie auf der Insel Kuba im Meer oder auch in den Binnengewässern ausüben. In der Nähe von Trinidad treffen sich immer wieder Fliegenfischer und gehen gemeinsam auf die Jagd. Dank des klaren Wassers auf Kuba, können Sie das Fliegenfischen auf Sicht betreiben. So können Sie sehr erfolgreich in kürzester Zeit viele Fische fangen.
Unser Fazit zum Fischen auf Kuba
Kuba ist eine wunderschöne Insel mit einem unglaublichen Fischreichtum. Sie sollten als leidenschaftlicher Angler das Abenteuer Kuba auf alle Fälle wagen. Wir können Ihnen allerdings nur empfehlen mit einer Erlaubnis zu angeln, denn die Strafen tun letztendlich am meisten weh. Wir hoffen dieser Beitrag hat Ihnen gefallen und die Welt von Kuba ein wenig näher gebracht.